„Einfluss der Führungskräfte auf den Erfolgsfaktor Unternehmenskultur“, eine Soll-Iststandanalyse
DOI:
https://doi.org/10.15135/2016.4.2.17-37Abstract
Eine immer rascher zunehmende Komplexität der Arbeitswelt belastet die psychische Ressource der Arbeitskraft. Durch die Zunahme dieser psychischen Belastungen vor allem auf Führungskräfte bedarf es praktikabler und wirksamer Ansätze zum besseren Umgang mit diesen geänderten Arbeitsbedingungen und einer Reduktion der daraus resultierenden und möglichen negativen gesundheitlichen Folgen. Eine Antwort dazu sind u.a. Vorträge, Workshops, Gruppen- bzw. Einzelcoaching, „Psychische Gesundheits- und Konfliktberatung“, Psychotherapie, medizinische Abklärungen, in regelmäßigen Abständen wiederkehrende Messungen psychischer und physischer Belastungen und dies in Verbindung mit einer Unternehmenskulturanalyse.
Literaturhinweise
Becker, M. (2009). Personalentwicklung, Bildung, Förderung und Organisationsentwicklung in Therie und Praxis, 5.Auflage. Stuttgart: Schäffer, Pöschel.
Berkel, K., & Herzog, R. (1997). Unternehmenskultur und Ethik, Arbeitsbehelf Führungspsychologie, Band 27. Heidelberg: Sauer Verlag.
Berndorfer, N. (2015). Unternehmenskultur und Führungsverhalten, Der Einfluss der Führungskräfte auf den Erfolgsfaktor Unternehmenskultur im Transport- und Logistikunternehmen Gebrüder Weiss, Dissertation SFU. Wien.
Brandstätter, H. (1999). Veränderbarkeit von Persönlichkeitsmerkmalen, Beitrag der Differenziellen Psychologie. In K. Sonntag, Personalentwicklung in Organisationen. Psychologische Grundlagen, Methoden und Strategien, 2. Auflage (S. 51-76). Göttingen.
Dill, P. (1987). Unternehmenskultur - Grundlagen und Anknüpfungspunkte für ein Kulturmanagement. München: Deutscher Kommunikationsverband.
Friedman, A. (1977). Industry & Labour: Class Struggle at Work and Monopoly Capitalism. London: Macmillan.
Frieser, C. (14./15. November 2009). Kommentar zum Status Management. Österreichische Tageszeitung Die Presse, im Karrieren-Teil S. K4.
Furnham, A., & Gunter, B. (1993). Corporate Culture: Definition, Diagnosis and Change. In C. L. Robertson, Internationale Review of Industrial and Organisational Psychology, 8.Jg (S. 233-261). Chichester: John Wiley & Sons.
Hauschild, P., & Ring F. (2015). Prävention: Arbeitsfähigkeit von MitarbeiterInnen, Methode zur Erhebung von physischen und psychischen Belastungen-Beanspruchungen-Ressourcen. Wien: Institut für ChronoPsychologie Forschung Sigmund Freud Universität.
Heintel, P. (2005). Zur Grundaxiomatik der Interventionsforschung. Klagenfurter Beiträge zur Interventionsforschung, Band 1 . Klagenfurt: Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.
Kolbeck, C., & Nicolai, A. (1996). Von der Organisation der Kultur zur Kultur der Organisation. Kritische Perspektiven eines neueren systemtheoretischen Modells. Marburg: Metropolis.
Körner, M. (1993). Corporate Identity und Unternehmenskultur: Ganzheitliche Strategie der Unternehmensführung. Stuttgart: Springer.
March, J., & Sutton, R. (1997). Organisational performance as a dependent variable. In 6. J. Organisation Science. Catonsville: Organisation Science.
Marquart, M. (24.01.2011). „Wie Firmen ihre Spitzenkräfte verbrennen“. SPIEGEL online Wirtschaft.
Neuberger, O. (2002). Führen und Führen lassen. Ansätze, Ergebnisse und Kritik der Führungsforschung. Stuttgart: Lucius&Lucius.
Nikolai, A., & Kieser, A. (2002). Trotz eklatanter Erfolglosigkeit: Die Erfolgsfaktorenforschung weiter auf Erfolgskurs. In 6. J. Die Betriebswirtschaft. DBW.
Peters, T. , & Waterman, R. (2003). Auf der Suche nach Spitzenleistungen. Was man von den bestgeführten US-Unternehmen lernen kann. Frankfurt: Verlag Moderne Industrie.
Raidl-Mörth, M. (2013). Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz in Österreich und der Beitrag der Psychotherapie, Dissertation. Wien: Sigmund Freud Privatuniversität .
Reinbacher, P. (06/2008). Werte Kultur und die „Kultivierung“ der Organisation. In Zeitschrift Führung und Organisation (S. 360-366). Münster: zfo.
Sackmann, S. (2004). Erfolgsfaktor Unternehmenskultur. Mit kulturbewusstem Management Unternehmensziele erreichen und Identifikation schaffen – 6 Best Practice-Beispiele. Wiesbaden: Bertelsmann Stiftung Gabler.
Schein, E. (1991). Organisationskultur. Ein neues unternehmenstheoretisches Konzept. In E. Dülfer, Organisationskultur: Phänomen-Philosophie-Technologie (S. 23-37). Stuttgart: Poeschel.
Schein, E. (2003). Organisationskultur, „The Ed Schein Corporate Culture Survival Guide“ . Bergisch Gladbach: EHP-Organisation.
Schneider, F. (4. Dezember 2013). Volkswirtschaftliche Analyse eines rechtzeitigen Erkennens von Burnout. Linz: Johannes Keppler Universität.
Staehle, W , & Sydov, J. (1989). Unternehmenskultur als neues Managementkonzept, Kurseinheit 3140-5-01-S1. Hagen: Fernuniversität-Gesamthochschule in Hagen.
Urban, H. (2011). Interview Redaktion "Gute Arbeit". In Kamp, L, & Pickshaus K, Die Regelungslücke psychische Belastungen schließen (S. 4-9). Düsseldorf: Hans Böckler Stiftung.
Wotschak, W. (1987). Vom Taylorismus zur kontrollierten Autonomie. Über Personaleinsatzkonzepte und Arbeitsanforderungen bei neuen Technologien. IIVG/dp 87-205. Berlin: Wissenschaftszentrum Berlin.