Die Digital Natives “Als Ob”

Autor/innen

  • Paolo Raile ARGE TripleCare InContact GmbH Verein Psychosocialis

DOI:

https://doi.org/10.15135/2016.4.2.38-48

Abstract

Digital Natives haben einen anderen Zugang zum Internet, den Kommunikationsformen und dem Wissen. Sie erlernten quasi eine neue Sprache, die des Web 2.0. Die Auswirkungen sind jedoch größer als sie scheinen, so verändern sich dadurch auch die Strukturen des Wissens, das nicht mehr konkret gewusst werden muss, sondern lediglich ein Link dazu notwendig ist. Bei Bedarf kann man diesen jederzeit und von überall aufrufen.

Autor/innen-Biografie

  • Paolo Raile, ARGE TripleCare InContact GmbH Verein Psychosocialis
    Psychotherapeut i.A.u.S., Sozialarbeiter, Gründer und Leiter des Vereins Psychosocialis, Gesellschafter und Geschäftsführer der InContact GmbH, Initiator der Arbeitsgemeinschaft TripleCare

Literaturhinweise

Adler, A., Witte, K. H. (Hrsg.), Bruder-Bezzel, A. (Hrsg.) & Kühn, R. (Hrsg.) (2008). Über den nervösen Charakter (1912) (2. Auflage). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

Appel, Wolfgang (2013). Personaler und Digital Natives. In: Wolfgang Appel & Birgit Michel-Dittgen (Hrsg.). Digital Natives. Was Personaler über die Generation Y wissen sollten. Wiesbaden: Springer Fachmedien, Seiten 3-10.

Barrie, Gunter, Rowlands, Ian & Nicholas, David (2009). The Google Generation. Are ICT innovations changing information-seeking behavior? Oxford: Chandos.

Fintz, Anette Suzanne (2014). Leading by Meaning. Die Generation Maybe Sinn-orientiert führen. Berlin, Heidelberg: Springer Verlag.

Gilfert, Achim (2015). 5000 Jahre Kritik an Jugendlichen – Eine sichere Konstante in Gesellschaft und Arbeitswelt. Abgerufen von: http://www.bildungswissenschaftler.de/5000-jahre-kritik-an-jugendlichen-eine-sichere-konstante-in-der-gesellschaft-und-arbeitswelt/

Feierabend, Sabine, Plankenhorn, Theresa & Rathgeb, Thomas (2015). JIM 2015. Jugend, Information, (Multi-) Media. Basisstudie zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger in Deutschland. Stuttgart: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest.

Gatterer, Gerald (29.05.2015). Persönliches Interview im Rahmen eines Vortrags über dementielle Erkrankungen in Oberösterreich.

Kielholz, Annette (2008). Online-Kommunikation. Die Psychologie der neuen Medien für die Berufspraxis. Heidelberg: Springer Verlag.

Klemm, Michael & Lutz, Graner (2000). Chatten vor dem Bildschirm: Nutzerkommunikation als Fenster zur alltäglichen Computerkultur. In: Caja Thimm (Hrsg.). Soziales im Netz. Sprache, Beziehungen und Kommunikationskulturen im Internet. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.

Müller, Josef (Pseudonym). Interview: Wien, 21.05.2016.

Prensky, Marc (2001). Digital Natives, Digital Immigrants. In: On the Horizon. Ausgabe 9, Nummer 5, Seiten 1–6.

Riederle, Philipp (2013). Wer wir sind und was wir wollen. Ein Digital Native erklärt seine Generation. München: Droemer Knaur.

Rosa, Hartmut (2005). Beschleunigung. Die Veränderung der Zeitstrukturen in der Moderne (10. Auflage). Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Scholz, Christian (2014). Generation Z. Wie sie tickt, was sie verändert und warum sie uns alle ansteckt. Weinheim: Wiley.

Sindelar, Brigitte & Bendas, Christoph (2015). Neue Aktionsfelder der destruktiven Aggression: Mobbing und Cybermobbing bei Jugendlichen – Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. In: Zeitschrift für freie psychoanalytische Forschung und Individualpsychologie. 2. Jahrgang, Nummer 2, Dezember 2015.

Vaihinger, Hans & Von Krosigk, Esther (Hrsg.) (2007). Die Philosophie des Als ob (3. Auflage). Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller.

Von Glasersfeld, E. (1997). Radikaler Konstruktivismus: Ideen, Ergebnisse, Probleme. Berlin: Suhrkamp Verlag.

Whorf, Benjamin Lee (1979). Sprache, Denken, Wirklichkeit. Beiträge zur Metalinguistik und Sprachphilosophie. Hamburg: Rowohlt.

Downloads

Veröffentlicht

2016-12-21

Ausgabe

Rubrik

Artikel