Aspekte der weiblichen Identität
PMS und Menopause im Kontext der Konzepte der Gestalttherapie
DOI:
https://doi.org/10.15135/2024.12.2.16-29Abstract
Die Gestalttherapie bietet einen wertvollen Rahmen für das Verständnis und die Bewältigung der besonderen Herausforderungen, mit denen Frauen, die hormonelle Schwankungen erleben, konfrontiert sind. Durch die Einbeziehung der zyklischen Natur der Menstruation in die therapeutische Praxis unterstützt dieser Ansatz Frauen nicht nur bei der Bewältigung von Ängsten, sondern befähigt sie auch, ihre sich entwickelnde Identität anzunehmen. Die weitere Erforschung und Anwendung dieser Konzepte kann die therapeutische Erfahrung für Frauen verbessern und ihre Widerstandsfähigkeit und Selbstakzeptanz angesichts der hormonellen Herausforderungen fördern.
Die Gestalttherapie kann Frauen nicht nur bei der Bewältigung ihrer Ängste helfen, sondern auch eine positive Identitätsentwicklung fördern.
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