Zeitschrift für freie psychoanalytische Forschung und Individualpsychologie
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<p><span style="font-family: Calibri; font-size: medium;">Die Individualpsychologie an der SFU ist durch eine pluralistische Grundhaltung geprägt und bietet daher mannigfache Anschlussmöglichkeiten für den analytischen Diskurs im deutschsprachigen und internationalen Raum. Dazu zählen vor allem Triebtheorie, Ich-Psychologie, Objektbeziehungstheorie, Selbstpsychologie sowie intersubjektive bzw. relationale Strömungen.</span></p> <p><span style="font-family: Calibri; font-size: medium;">Ausgehend davon wurde die Zeitschrift für freie psychoanalytische Forschung und Individualpsychologie vom Leitungsteam des Fachspezifikums Individualpsychologie an der SFU (in alphabetischer Reihenfolge:Ass.-Prof. Mag.a Dr.in Dorothea Oberegelsbacher, Univ.Prof. DDr. Bernd Rieken, Univ.Prof.in Dr.in Brigitte Sindelar, Univ. Prof. Dr. Thomas Stephenson) gegründet. Die erste Ausgabe erschien im Oktober 2014. Seither werden jährlich zwei Nummern der Zeitschrift publiziert, wobei jeder Nummer ein Themenschwerpunkt zugeordnet ist. Außerdem werden in jeder Nummer Rezensionen zu aktuellen Fachbüchern veröffentlicht.<br></span></p>Sigmund Freud PrivatUniversitätde-DEZeitschrift für freie psychoanalytische Forschung und Individualpsychologie2313-4267Die Wiedergabe der veröffentlichten Artikel in jedweder Form ist unter der Bedingung der vollständigen Zitation erlaubt. Abdrucke in anderen Publikationsmedien oder öffentlichen Medien bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Redaktion und können bei dieser angefragt werden: <a href="mailto:zeitschrift@individualpsychologie.at">zeitschrift@individualpsychologie.at</a>Liebe an und für sich
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<p>In diesem Beitrag wird die individualpsychologische Position zur Sexualität anhand des genaueren Beispieles der Masturabtion beleuchtet. Es wird die Frage aufgegriffen, ob Alfred Adlers Interpretation – der sie als den drei Lebensaufgaben nach Adler (1930) ausweichende Perversion bezeichnet – unbewusst bis heute in der individualpsychologischen Community Einzug hält und es einer Aufarbeitung des Themas bedarf. Dafür werden Alfred Adlers Schriften zur Masturabtion detailiert dargelegt und der Literatur sowie dem Praxisbezug zeitgenössischer Vertreter*innen der Methode gegenübergestellt.</p>Elisabeth Angerer
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2024-06-262024-06-2611112810.15136/2024.11.1.1-28Affektregulierung während der Covid19-Pandemie.
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<p>Der Themenkomplex Traum und Traumata wurde unter dem Aspekt der COVID-19 – Pandemie auf Grundlage des Traumgenerierungsmodells, welches Ulrich Mosern und Ilka von Zeppelin gemeinsam entwickelt haben, beleuchtet. Durch die Analyse der Traumstruktur einer Traumfolge aus Träumen, die im Rahmen des Covid-19 – Forschungsprojekts gesammelt wurden, sollten Einsichten in die Affektregulierung gewonnen werden. Der Regulierungsprozess innerhalb der Träume soll dabei Aufschluss darüber geben, ob die Ausbreitung eines unbekannten Virus und dem damit einhergehenden Lockdown, zu einer (Re)Traumatisierung geführt haben, dies aus den Träumen ablesbar ist und, ob eine Bearbeitung des Traumata dahingehend erfolgte. Hierfür wurde kurz die Ausgangslage, sowie das „Zurich Dream Processing Coding System“ von Moser und Zeppelin beschrieben, um mit der Analyse nach dem Traumcodierungsmodells, die Bedeutung der Träume hinsichtlich der Traumaver- und -bearbeitung fassen zu können.</p>Ghazal Delawar
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2024-06-262024-06-26111294710.15136/2024.11.1.29-47Sigmund Freud und Alfred Adler
https://journals.sfu.ac.at/index.php/zfpfi/article/view/479
<p>Der Beitrag ist die Schriftfassung eines Vortrags, welcher sich an ein interessiertes Laienpublikum wendet, um ihm die Grundzüge der Psychoanalyse und Individualpsychologie zu vermitteln. Diese werden, neben einigen kulturgeschichtlichen Aspekten, in allgemeinverständlichen Worten dargestellt und gleichzeitig Bezüge zur Religion hergestellt, weil die Zuhörer vorwiegend Juden und Katholiken waren.</p>Bernd Rieken
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2024-06-262024-06-26111486310.15136/2024.11.1.48-63„Ich bin doch kein Schamane“
https://journals.sfu.ac.at/index.php/zfpfi/article/view/480
<p>Der Artikel „Ich bin doch kein Schamane“ präsentiert eine detaillierte Falldarstellung, die die psychotherapeutische Behandlung einer Patientin mit tiefgreifenden psychosomatischen Beschwerden verfolgt. Diese Fallstudie erörtert sowohl die Herausforderungen als auch die therapeutischen Ansätze, die bei der Behandlung von traumabezogenen Störungen angewendet werden. <span style="font-size: 0.875rem;">Der Artikel untersucht kritisch die Rolle des Therapeuten im Umgang mit Übertragungs- und Gegenübertragungsprozessen und stellt dar, wie traditionelle Therapiemethoden durch innovative Ansätze ergänzt werden können. Die Therapie von Frau L. führt uns durchintensive Sitzungen, in denen psychosomatische Beschwerden und traumatische Erlebnisse im Mittelpunkt stehen, und zeigt, wie eine tiefe Auseinandersetzung mit persönlichen und spirituellen Überzeugungen der Patientin den therapeutischen Prozess prägen kann. </span></p> <p>„Ich bin doch kein Schamane“ lädt dazu ein, die Wirksamkeit und die Herausforderungen integrativer Therapieansätze zu erkunden und reflektiert auch über die professionelle Entwicklung des Therapeuten im Kontext von anspruchsvollen therapeutischen Beziehungen.</p> <p> </p>Dominik Stelzig
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2024-06-262024-06-26111648010.15136/2024.11.1.64-80Überreichung der Festschrift für Bernd Rieken im at the park Hotel in Baden bei Wien am 04. Mai 2024
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<p><strong>Vorstellung der Festschrift für Bernd Rieken, Baden, 04.05.2024</strong></p>Anna Jank-HumannReinhold Popp
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2024-06-262024-06-26111818810.15136/2024.11.1.81-88Bernd Rieken zum 4. Mai 2024
https://journals.sfu.ac.at/index.php/zfpfi/article/view/477
<p>Anlässlich unserer heutigen Zusammenkunft wurde ich gebeten, ein Grußwort zu sprechen und über unseren Kollegen und Freund Bernd Rieken einige Worte zu verlieren.</p>Michael Simon
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2024-06-262024-06-26111899810.15136/2024.11.1.89-98Für Bernd Rieken zum Fest
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<p>Lieber Bernd, auf dieses Wiedersehen habe ich mich lange gefreut.</p>Andreas Hartmann
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2024-06-262024-06-261119910010.15136/2024.11.1.99-100Editorial
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Dorothea OberegelsbacherGabriela Pap
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2024-06-262024-06-26111III10.15136/2023.11.1.I-II